Der Vorsitzende des Spielausschusses, Gerd Dittich, präsentierte die Planungen für die Saison 2023/2024. Dabei betonte er, wie schwierig es gewesen sei, zu einem die Wünsche der Vereine zu beachten und zum anderen die Vorgaben des FVM einzuhalten, der kürzlich seine Rahmentermine vorgestellt hatte. Das Resultat dürfte nicht wenige überrascht haben: Wie schon in diesem Spieljahr wird die Meisterschaft in den Kreisligen eine Woche vor dem Verbandsspielbetrieb, also am 6. August, starten, was dazu führt, dass die 1. Runde des Kreispokals der Herren bereits am 9. Juli steigt – noch nicht einmal vier Wochen nach dem Kehraus der laufenden Saison. Eine Sommerpause, die diesen Namen verdient, können sich die Amateurfußballer also zum wiederholten Male abschminken.
Die komplette Hinrunde sowie zwei Rückrundenspieltage finden bis zum 3. Dezember statt, am 18. Februar 2024 - parallel zum Verband - soll der Ligabetrieb fortgesetzt werden. Der letzte Spieltag ist für Sonntag, 12. Mai 2024, vorgesehen, während das Finale auf FVM-Ebene am 20. Mai (Pfingstmontag) durchgeführt wird; Dittich will den Feiertag jedoch erneut freihalten. Die nächste Saison endet also extrem früh, was auch der Fußball-EM 2024 in Deutschland geschuldet ist.
Die aktuelle Spielzeit läuft laut Dittich nach Plan. Über die genaue Abstiegs- und Aufstiegskonstellation kann zum jetzigen Zeitpunkt bloß spekuliert werden. Diesmal haben indes auch die Tabellenzweiten der Kreisligen A im Verbandsgebiet wieder die Chance, in die Bezirksliga aufzusteigen, wobei weiterhin die Quotientenregel angewendet wird. Ob es der Vizemeister aus dem bergischen Oberhaus schafft und die Relegation womöglich gar nicht notwendig ist, bleibt allerdings abzuwarten.
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Der Kreisvorstand hat Ernst Gondolf zum Nachfolger des verstorbenen Karl Fassbender als Mädchenfußballbeauftragter bestimmt. Alfons Arnoldy kehrt als stellvertretender Vorsitzender in den Bereich „Freizeit und Breitensport“ und kümmert sich ab sofort wieder um die Organisation der Alte-Herren-Wettbewerbe, berichtete Jürgen Liehn.
Quelle: Oberberg-Aktuell.de