Im Fußballkreis Berg werden ab der Saison 2022/23 im Spielbetrieb der F-Junior*innen nur noch die neuen Kinderfußball-Spielformen angeboten. Bis zum Jahr 2024 erfolgt die schrittweise Umstellung auch in den Jahrgängen E-Junior*innen U10 und U11.
Seit die ersten Landesverbände sich vor wenigen Jahren aufmachten, die neuen Spielformen intensiv zu testen, haben sich viele anfängliche Widerstände aufgelöst. Manche Vorbehalte gibt es noch immer. Ist das überhaupt richtiger Fußball? Wieso keine größeren Tore? Ist das nicht schlecht für die Torhüter*innenausbildung? Es sind Fragen, die vor allem Erwachsene stellen.
KJA-Vorsitzender Thomas Engelberth wollte bei dem Informationstag Aufklärungs- und Überzeugungsarbeit leisten: "Es muss sich vor allen Dingen organisatorisch bei den Vereinen vieles erst einschleifen. Die bisherigen Erfahrungen zeigen aber , dass sich nach wenigen KInderfußball-Festivals eine gewisse Routine einstellt. Auch die finanzielle Investition in Minitore war bislang oft ein großes Thema. Aber inzwischen sehen immer mehr Vereinsverantwortliche, dass Investitionen in die Kinder- und Jugendarbeit den Verein zukunftssicher machen. Mit der verbindlichen Umsetzung zur Saison 2024/25 ist das Ziel für alle klar gesteckt."