Das Treffen begann mit den Grußworten des Kreisvorsitzenden Jürgen Liehn und Einblicke in die Strukturen des Fußballkreis Berg.
Das Motto „Der Jugend eine Stimme geben“ stand im Mittelpunkt des Kreisjugendtreffen. Es unterstreicht die Bedeutung, die Meinungen und Ideen der jungen Generation zu hören und ihnen eine Plattform zu bieten, auf der sie sich aktiv einbringen und mitgestalten können.
Michael Binot, ein engagierter Regiomitarbeiter des Fußballverband Mittelrhein, stellte die Bedeutung der Mitbestimmung im Jugendfußball vor. In seiner Präsentation ging er besonders auf die Inhalte der Jugendordnung ein, die die Rechte und Pflichten der jugendlichen Mitglieder im Verein regelt und sicherstellt, dass ihre Stimme gehört wird.
Nick Herbrig, Schiedsrichter Lehrwart des Kreis Berg, präsentierte spannende Videoanalysen von Fußballspielen. Die Analysen konzentrierten sich auf Schiedsrichterendscheidungen in verschiedenen Spielszenen, um den Teilnehmenden ein besseres Verständnis für die Herausforderungen und Anforderungen der Schiedsrichterarbeit zu vermitteln. Außerdem stellte Nick Herbrig das neue Stop-Konzept und den Kapitänsdialog vor.
Fabian Baldauf, der Vorsitzende des Kreissportgerichts Jugend, zeigte drei Fallbeispiele, die den Jugendlichen helfen sollten, die Arbeit des Sportgerichts besser zu verstehen. Die Teilnehmer wurden eingeladen sich in die Rolle von Mitgliedern des Kreissportgerichts zu versetzen und angemessene Strafmaße für die vorgestellten Fälle festzulegen.
Insgesamt herrschte eine besonders lockere und fröhliche Atmosphäre während des Treffens. Das Fußballtennis am Ende des Treffens bot eine willkommene Gelegenheit für die Teilnehmer, bei tollen Sommerwetter, sich zu bewegen und Spaß zu haben.
Georg Jesinghaus, Jugendbildungsbeauftragter vom Kreis Berg, hatte zum Kreisjugendtreffen 2024 eingeladen und dankte allen Beteilligten, für das gelungene Treffen und versprach beim nächsten Treffen etwas mehr Zeit für das beliebte Fußballtennis einzuplanen. Wir freuen uns bereits auf das nächste Treffen im Jahr 2025 und hoffen die Teilnehmerzahl noch steigern zu können.